Deflation

Die Deflation ist das Gegenteil einer Inflation und beschreibt den Prozess anhaltender Absenkungen des allgemeinen Preisniveaus in einer Volkswirtschaft. Somit steigt die Kaufkraft des Geldes anhaltend an. Da die Deflation das Gegenteil einer Inflation beschreibt, kann man sie auch eine negative Inflation nennen.

Vereinfacht bedeutet dies, dass derselbe Güterkorb, bestehend aus den genau gleichen Produkten, jede Zeitperiode etwas billiger wird. So kann man nächste Woche mit demselben Geld mehr kaufen als heute.

Was an sich attraktiv für alle Sparfüchse klingen mag, ist wirtschaftlich gesehen einer der schlimmsten Szenarien. Die Deflation entsteht aus einer sehr heftigen Rezession, welche sich selbst immer verstärkt. Unternehmen machen weniger Gewinne und zusätzlich müssen sie höhere Kosten zahlen – weil die Kosten oft fix im Vertrag abgemacht sind und diese fixe Zahl durch die Deflation täglich etwas mehr Wert hat. Dadurch verläuft die Deflation in einen Teufelskreis. Zusätzlich kann die Zentralbank und der Staat ab einem gewissen Punkt nicht mehr viel dagegen tun – irgendwann lassen sich beispielsweise die Zinsen einfach nicht mehr senken!

Aus diesem Grund strebt jedes Land eine leichte Inflation an, weil sie diese lieber in Kauf nehmen als das Risiko zu fahren, plötzlich in eine Deflation zu fallen. Das berühmteste moderne Beispiel einer Deflation stellt Japan dar, welche in den 90ern Jahren dagegen ankämpfen musste und starke wirtschaftliche Schäden davontrug. Historisch gesehen gehört die grosse Depression zu den berühmtesten Deflationen.

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